Archiv für die Kategorie „Soziale Arbeit“

Sollten Sie unerwarteterweise keinen Zugangslink erhalten haben, melden Sie sich bitte bei Helene Bartels unter h.bartels@dbsh-bayern.de SYMPOSIUM Herbstdialog

Herbstdialog des DBSH Bayern

„Ökologische Soziale Arbeit“

Beiträge für Tagung erwünscht!

Fachtagung am 1. und 2.7. 2022 an der BTU Cottbus-Senftenberg, Campus Sachsendorf
(Cottbus) in Kooperation mit Deutschen Gesellschaft für Systemische Soziale Arbeit (DGSSA)!

Call for Paper für die Fachtagung
Ökologische Soziale Arbei
t

Zum gesellschaftlichen Selbstverständnis der Moderne gehörte Soziales und Technologisches von
Natur zu trennen. Die sogenannte Klimakrisen zeigen aber, dass die Grenzziehungen zwischen
Sozialem, Kultur und Natur fiktiver Art sind, dass soziale Unterschiede und gesellschaftliche
Veränderungen keine Einzelphänomene sind, die nacheinander und unabhängig voneinander
abgearbeitet werden können. Die Entwicklung einer umfassenden ökologischen Perspektive ist zu
einer dringlichen Anforderung und Aufgabe geworden, um eine Zusammenschau zu ermöglichen, mit
der Fragen nach Nachhaltigkeit, sozialer Gerechtigkeit ebenso bearbeitet werden können wie ein
verändertes Verständnis der Rolle des Menschen auf dem Planeten. Eine solche Perspektive ist auch
für eine zukunftsfähige Soziale Arbeit zu einer unumgänglichen Herausforderung geworden. In
diesem Zusammenhang ist zu fragen, wie Ökologie und Nachhaltigkeit sozialpädagogisch bzw.
sozialarbeiterisch gefasst werden können.
Wir laden deshalb dazu ein, Themenfelder einer ökologischen Sozialen Arbeit gemeinsam zu
identifizieren und zu diskutieren, sowie mit uns nach praktischen und theoretischen Erfahrungen und
Beispielen zu suchen. Wir verstehen die Diskussion um eine ökologische Soziale Arbeit als einen
Prozess, der am Anfang steht und einen Arbeitsfelder und -themen übergreifenden Charakter hat.
Ökologie wird nicht auf Natur reduziert, sondern steht in einem umfassenderen Sinne für
unterschiedliche Verständnisse von Milieu, Environments, Umgebungen und Umwelten. Damit wollen
wir ein verkürztes Verständnis von Nachhaltigkeit und Natur vermeiden, das Natur als zu
beschützendes Objekt Sozialem, Kulturellem, Menschlichem oder Technologischem gegenüberstellt.
Wir möchten deshalb eine fragende Fachtagung organisieren, die sich von den gegenwärtigen
radikalen gesellschaftlichen, technischen und sozialen Veränderungen leiten lässt. Die prägenden
Umgebungen, die sich vor Ort finden lassen, dürften der Tagung hilfreiche Anregungen geben.
Wir möchten Sie einladen, Beiträge entlang folgender thematischer Schwerpunkte einzureichen:
• Ökologie ist zu einer Herausforderung für soziale Selbstorganisation geworden. Wie lässt sich ein
Ökologiekonzept für die Soziale Arbeit entwickeln, das gleichermaßen auf die sozio-, info- und
bio-technologischen Formen menschlicher Existenz angewendet werden kann?
• Wie wird der ökologische Wandel lokal sichtbar und relevant für die Soziale Arbeit?
• Mit welchen Ideen, Erfahrungen und Konzepten gelingt der Einstieg in ökologisches Denken und
Handeln? Was muss neu gedacht werden?
• Welche neuen Schlüsselqualifikationen müssen im Studium der Sozialen Arbeit vermittelt werden,
um die ökologischen Herausforderungen bewältigen zu können?
• Wo sind die Grenzen der ökologischen Perspektive in der Sozialen Arbeit und wie gehören die
innere Natur des Menschen, die Technik und die aggressiven, störenden und sozial belastenden
Kommunikations- und Verhaltensmuster dazu?
• Wie können Ziele nach ökologischem Ausgleich und sozialer Gerechtigkeit in Verbindung
gebracht werden?

Bitte schicken Sie die Kurzdarstellungen (1/2 Din A 4-Seite) Ihres Beitrages (30 Minuten) bis zum
31.01.2022 an: sierraba@b-tu.de
Die Tagung findet am 1. und 2.7. 2022 an der BTU Cottbus-Senftenberg, Campus Sachsendorf
(Cottbus) in Kooperation mit Deutschen Gesellschaft für Systemische Soziale Arbeit (DGSSA) statt.

Die Fachtagung wird unter Beachtung der aktuell gültigen Schutz- und Hygienebestimmungen als
Präsenzveranstaltung geplant.
Wir freuen uns auf Ihre Tagungsbeiträge!

Stellungnahmen, Positionen, Unterzeichnungen des DBSH Bayern 2011 – 2021

Pünktlich zur Consozial in Nürnberg wurden alle Stellungnahmen, Positionen, Unterzeichnungen des DBSH Bayern, die zwischen 2011 und 2021 erstellt bzw. unterstützt worden sind, in einer gedruckten Sammlung zusammengefasst. Eine digitale Version liegt nun zum Download vor:

http://www.dbsh-bayern.de/wordpress/wp-content/uploads/2021/11/Stellungnahmen-Positionen-Unterzeichnungen-2011-2021-4.pdf

SOZIAL EXTRA 1/2021 Das neue SOZIAL EXTRA ist da mit Berichten zu ISTA 2021, Kommentar zu Sozialer Arbeit, Dualem Studium und Professionsanspruch, Film zu Sozialer Arbeit und Nachhaltigkeit, Jubiläumsfeedback, Interview mit Anneliese Jungfer, Vorstellung in der Hochschule Würzburg, Tag der Menschenrechte und zu der Arbeit und den vielen Neuerungen im Landesvorstand. Viel Freude bei der Lektüre und gerne auch Feedbacks!

Stellungnahme zur Situation von Studierenden und Beschäftigten in der Lehre Sozialer Arbeit

Bild von Welcome to all and thank you for your visit ! ? auf Pixabay

Stellungnahme

Der Landesverband Bayern des Deutschen Berufsverbands für Soziale Arbeit e.V. (DBSH) unterstützt und befürwortet die Forderung nach einem „Flexisemester“ für Studierende und Beschäftigte in der Lehre Sozialer Arbeit. Aus diesem Grund unterstützen wir die Initiative „#nichtsemester“.[1]

Das Recht auf Bildung ist ein Menschenrecht – dies beinhaltet auch die Qualität und Rahmenbedingungen der Lehre und des Lernens. Eine Qualität die unter den Bedingungen der COVID-19-Pandemie nicht gehalten werden kann.

Soziale Arbeit ist in Praxis und Ausbildung eine Menschenrechtsprofession[2], ein Anspruch und Mandat, dem die kurzfristig organisierte digitale Lehre nicht gerecht werden kann. Gerade in Krisen ist die Scharnierfunktion unserer systemrelevanten Profession für den gesellschaftlichen Zusammenhalt unverzichtbar. Alte Menschen, geflüchtete Menschen, Kinder und Jugendliche aber auch Frauen und wohnungslose Menschen leiden im Besonderen unter der Pandemie[3] – sie zählen auf die Professionalität der Sozialarbeiter*innen und der Lehrenden, die diese Kompetenzen für die Praxis vermitteln.

Nach unseren „Globalen Standards für die Lehre Sozialer Arbeit“ ist die Qualität und Ausgestaltung unserer akademischen Ausbildung absolut relevant für die nachfolgende Arbeit in der Praxis:

„Ensuring high quality of the educational programme whatever the mode of delivery. In the case of distance, mixed-mode, decentralised and/or internet-based teaching, mechanisms for locally-based instruction and supervision should be put in place, especially with regard to the fieldwork component of the programme.“[4]

Um die Qualität der Lehre nachhaltig zu sichern und Student*innen sowie Beschäftigte in der Lehre zu unterstützen, plädieren wir für ein „Flexisemester“. Flexibilität und das damit verbundene zur Verfügung stellen von Ressourcen ermächtigt – trotz der diversen vorliegenden Schwierigkeiten – Alle gleichermaßen. So kann sichergestellt werden, dass betroffene Student*innen und Beschäftigte in der Lehre individuell für sich entscheiden können und einen passenden Weg durch die Pandemiezeit finden können.
Beispiele für Probleme sind u.a. Kurzarbeit, schwebende Kündigungen, Care-Arbeit zuhause, kein Zugang zu Bibliotheken bis hin zu einem notwendigen erhöhtem Engagement in der professionellen Praxis. Dies verhindert, dass nicht im üblichen Sinne gelernt und gelehrt werden kann.

Zu den Kernkompetenzen (vgl. DBSH 2015)[5] des Studiums Sozialer Arbeit zählt u.a. die Entwicklung eines kritischen Wissens über das Funktionieren mnschlicher Beziehungen. Hochkomplexe gesellschaftliche Mechanismen wie Intersektionalität, Geschlechtergerechtigkeit, Rassismus, Diskriminierung und biopsychosoziale Zusammenhänge[6] lassen sich nicht bzw. nur eingeschränkt online erlernen. Ebenfalls ist das Erlernen von Schlüsselkompetenzen[7] – wie beispielsweise einschlägige Methodenkompetenz – digital nicht möglich. Diese Kompetenzen müssen für Studierende erfahrbar sein und von den Lehrenden im unmittelbaren Kontakt vermittelt werden.

Bildung ist Ländersache. Der DBSH, Landesverband Bayern, appelliert in aller Deutlichkeit an den bayrischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, und an die Verantwortlichen der Hochschulbildung, sich – im Rahmen der COVID-19-Pandemie 2020 – für eine maximale Flexibilisierung der Lehre und des Lernens einzusetzen und negative Auswirkungen auf ein Minimum zu reduzieren.


[1]Initative „Nichtsemester“, https://www.nichtsemester.de/cbxpetition/offener-brief/

[2]United Nations (1992): Human Rights. Teaching and Learning about Human Rights. A Manual for Schools of Social Work and the Social Work Profession, A publication of the U.N. Centre for Human Rights in cooperation with the International Federation of Social Workers and the International Association of Schools of Social Work, New York

[3]Struktureller Rassismus in Zeiten der Pandemie | Alice Magazin. (2020). Retrieved April 8, 2020, from https://alice.ash-berlin.eu/seitenwechsel/news/struktureller-rassismus-in-zeiten-der-pandemie/

[4]IASSW: Global standards for the education and training of the social work profession; 2004 https://www.iassw-aiets.org/wp-content/uploads/2018/08/Global-standards-for-the-education-and-training-of-the-social-work-profession.pdf

[5]DBSH Berufsethik. (2015). https://www.dbsh.de/profession/berufsethik.html

[6]Vgl. IASSW 2004

[7] Grundlagen für die Arbeit des DBSH e.V. (2009). https://www.dbsh.de/fileadmin/downloads/grundlagenheft_-PDF-klein_01.pdf

Pressemitteilung: Soziale Arbeit in der Corona-Krise

Bild von fernando zhiminaicela auf Pixabay

#systemrelevant: Soziale Arbeit in der Corona-Krise

Die Corona-Krise stellt die Gesellschaft in unerwarteter Weise vor große Herausforderungen. Bei den bisher in der Öffentlichkeit als systemrelevant diskutierten Berufen wird Soziale Arbeit mit ihren einschlägigen Arbeitsfeldern jedoch meist übersehen.

Wir, die bayerische Landesvertretung des Deutschen Berufsverband für Soziale Arbeit e.V. (DBSH)[1], erwarten zum einen besonderen Schutz für marginalisierte Personengruppen in unserer Gesellschaft und erkennen zum anderen die außergewöhnliche Belastung und Leistung der Sozialarbeiter*innen in den Einrichtungen Sozialer Arbeit an und fordern, diese zu unterstützen.

Sozialarbeiter*innen stehen, ebenso wie derzeit auch andere systemrelevante Berufsgruppen wie  zum Beispiel pflegerisches und medizinisches Personal, in besonderer Weise in der Verantwortung, benachteiligte und bedürftige Menschen bei der Bewältigung der Krise zu unterstützen. Sie erfüllen somit eine unverzichtbare gesellschaftliche Funktion, die gerade in Zeiten, in der Solidarität den gesellschaftlichen Zusammenhalt garantiert, unverzichtbar ist. Benachteiligte Personengruppen, wie Wohnungslose, Kinder, Jugendliche und geflüchtete Menschen sind oftmals in vielfacher Weise von der Krise betroffen. So sind sie prekär untergebracht[2], ihre Einrichtungen geschlossen bzw. ihre Unterstützungssysteme brechen weg. Sie haben keine psychischen, physischen oder sozialen Ressourcen zur Bewältigung der Herausforderungen und sind gegebenenfalls häuslicher Gewalt schutzlos ausgeliefert[3].

Sozialarbeiter*innen, die beispielsweise in der ambulanten und stationären Jugendhilfe, in Einrichtungen für behinderte Menschen, in der Versorgung wohnungsloser Menschen oder auch für Geflüchtete arbeiten, sind im engen Kontakt mit den Menschen, die ihre Dienste in Anspruch nehmen, ohne dass beispielsweise ausreichend Schutzkleidung vorhanden ist oder Pläne vorliegen, wie eine Quarantänesituation bewältigt werden kann. Sozialarbeiter*innen, die häufig in unterbesetzten Personalsituationen agieren, unterstützen dennoch auf vielfältige Art und Weise Menschen in Krisensituationen. Beispielhaft können hier psychische Krisen oder häusliche Gewalt genannt werden.

Verantwortliche in Gesellschaft und Politik sind demnach gefordert, den Institutionen der Sozialen Arbeit grundsätzlich die Ressourcen zur Verfügung zu stellen, die es braucht, um u.a. Notfallpläne aber auch Schutzkonzepte entwickeln zu können. Nur so kann in der derzeitigen Lage maximale Handlungsfähigkeit gewährleistet werden und ausreichender Schutz von Angestellten und Klient*innen sichergestellt werden. Zugleich muss den Menschen bei besonderen Problemlagen und insbesondere bei Krisen Zugang zu Hilfe, Beratung und Betreuung ermöglicht werden. Menschen sind in der aktuellen Krisensituation vielfach auf sich alleine gestellt. Soziale Arbeit nimmt hier eine Schlüsselposition ein, um gerade  diese Menschen bei der Bewältigung der derzeitigen Situation zu unterstützen, denn eine strukturierende soziale Infrastruktur ist nicht mehr in ihrer bisherigen Präsenz vorhanden.


Soziale Arbeit kann angesichts der Infektionsrisiken nicht immer uneingeschränkt, wie bislang geleistet werden. Gleichwohl ist trotz der intensivierten Nutzung digitaler Kommunikation ein persönlicher Kontakt mit den Klient*innen nötig und wichtig. Daher muss zum Beispiel ein adäquater und kontinuierlicher Kinder- und Jugendschutz gewährleistet bleiben, ohne dass die Mindeststandards herabgesetzt werden müssen.
Wir fordern somit – in der momentanen Krisenzeit mehr denn je – neben der Unterstützung der bedürftigen Menschen, grundsätzlich sorgfältig ausgestaltete Rahmenbedingungen für Fachkräfte, gesellschaftliche Anerkennung unserer systemrelevanten Profession sowie auch über die Krise hinaus, die Sicherstellung finanzieller Ressourcen auch außerhalb der staatlichen Wohlfahrtspflege für Kleinstbetriebe und soziale Projekte, um dem Prinzip der Sozialstaatlichkeit gerecht werden zu können.  

Ansprechpersonen:

DBSH Landesvorstand Bayern

1. Vorsitzender: Detlef Rüsch (Dipl.Soz.Päd, syst. Familientherapeut, Supervisior)

2. Vorsitzende: Helene Bartels (Dipl.Soz.Päd, Master of Social Work)

vorsitz@dbsh-bayern.de


[1]      Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit (DBSH) https://www.dbsh.de Abruf 09.04.2020

[2]      Positionspapier Soziale Arbeit mit Geflüchteten. (2019). https://www.fluechtlingssozialarbeit.de/Positionspapier_Soziale_Arbeit_mit_Gefl%C3%BCchteten.pdf Abruf 09.04.2020

[3]      Bundesregierung, Ausnahmesituation für Familien. (2020). https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/ausnahmesituation-fuer-familien-1734472; Abgerufen 09.04.2020

DBSH Landesverband Bayern mahnt Verbesserungen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie an

Niederbayern bewegt gerade eine Diskussion um Fixierungen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie.

Der Chefarzt der KJP in Landshut wurde entlassen, weil er die Praxis der Fixierung kritisiert hatte. Der Bezirk Niederbayern wird diese Vorwürfe durch einen unabhängigen Gutachter überprüfen lassen.

Der DBSH Landesverband nahm hierzu Stellung, weil durch Fixierungen die Menschenwürde beeinträchtigt wird und dies unseren berufsethischen Standards widerspricht.

In der Kommunikation mit dem Bezirk Niederbayern wurde deutlich, dass es keine Beschwerdestelle für Patient*innen, Angehörige und Mitarbeiter*innen gibt. Auch die bisher festgelegten Standards für Fixierungen in der Psychiatrie entsprechen nicht immer den fachlichen Anforderungen.

Wir fordern daher

1. Die Einrichtung einer Beschwerdestelle für Patient*innen, Angehörige und Mitarbeiter*innen.

2. Das Erarbeiten eines Schutzkonzeptes für Kinder und Jugendliche in der Psychiatrie, damit strukturell die Situation der Betroffenen verbessert werden kann.

3. Die Untersuchung des unabhängigen Gutachters auch auf die Bezirkskrankenhäuser auszuweiten, weil uns auch im Erwachsenenbereich Missstände bekannt sind.


Wir informieren weiter über neue Entwicklungen bei diesem Thema

Für den Landesvorstand
Dr. Winfried Leisgang

Der DBSH zum Anfassen nah.

Ein arbeitsreiches Jahr für die Menschen in den sozialen Arbeitsfeldern neigt sich dem Ende. Auch wir, die sich im DBSH-Landesvorstand, sowie regional, örtlich und virtuell engagieren, haben viel geschafft. Die meisten aktiven DBSH-ler sind mitten im Berufsleben oder im Studium. Und darüberhinaus unterstützen sehr erfahrene, sich mittlerweile nicht mehr in der Erwerbsphase befindliche Mitglieder den Berufsverband:
Wie schon in den vergangenen Jahren sind wir bei mehreren Aktionen in die Öffentlichkeit gegangen. Auf der ConSozial stellten wir uns vor einigen Wochen, im November 2018, mit einem interessanten und gut besuchten Stand der Fachöffentlichkeit Rede und Antwort. Mitmachen und Mitdenken waren gefragt und möglich. Ein ganz besonderer Dank geht daher an das Organisations- und Standbesetzungsteam, allen voran der Regionalsprecherin Susanne Breithaupt, aber auch den weniger Sichtbaren und nicht minder wichtigen Unterstützern in der Bundesgeschäftsstelle in Berlin sei gedankt!
Fotos und mehr über den DBSH-Stand auf der ConSozial 2018 findet ihr online im Sozial-Extra_3_2018 (pdf, 550 kB) dort auf Seite 8.
Viel Spaß beim Lesen und bis bald im Jahr 2019!

(Beitrag erstellt: VE)

Einladung Symposium „Soziale Ungleichheit“

Der Landesverband lädt zum Symposium „Soziale Ungleichheit in der Praxis der Sozialen Arbeit: Eine ethische und soziologishce Betrachtungsweise“ ein.

Wann? 29.September 10:00 – 12:30 Uhr

Wo? Im CVJM Landwehrstraße 13, 80336 München

 

Genauere Informationen finden sie hier.

 

Fachtag: Gewalt überall – wo steht die Soziale Arbeit?

Die Regionalgruppe Franken des Deutschen Berufsverbandes für Soziale Arbeit lädt herzlich zum Fachtag am 7.7.2017 ein.

„Gewalt überall – wo steht die Soziale Arbeit?“

Liebe Mitglieder des DBSH und Interessierte,

es ist eine deutliche Zunahme von verbaler Gewalt und sprachlicher Verrohung festzustellen.
Gewaltorientierte Handlungsweisen, gewalttätige Übergriffe und Grenzüberschreitungen bestimmen
öfter unseren beruflichen Alltag, strukturelle Gewalt bestimmt unser professionelles Handeln.
Welche Handlungsmöglichkeiten haben wir, um uns vor Gewalt zu schützen, gewaltfrei zu
kommunizieren und deeskalierend zu wirken?
Gibt es Möglichkeiten der Prävention und wie verhalte ich mich, wenn ich selbst Gewalt ausgesetzt
bin?
Der Fachtag soll uns für das Thema sensibilisieren, den professionellen und persönlichen Austausch
ermöglichen und die kollegiale Vernetzung fördern.

Einladung mit Programm als pdf herunterladen (85 kB)

Programm:

9:00 Empfang mit Stehkaffee

9:30 Begrüßung durch die Regionalgruppe Franken

9:45 Vortrag von Herrn Artur Richter, Trainer für Deeskalation und Selbstbehauptung

12:30 Pause (Selbstversorgung)

13:30 – 16:30 Interaktiver Teil des Fachtages mit Workshops

Anmeldung zum Fachtag:

Bitte per E-Mail bis zum 15.06.2017 an Harald Neubauer
han_mail@gmx.de oder tarif-diakonie@dbsh-bayern.de

Tagungsort:

Evangelische Hochschule Nürnberg
Bärenschanzstraße 4
90429 Nürnberg

Kosten:

Da der Fachtag für die Teilnehmenden kostenlos ist, bitten wir um eine Spende, die dann an Aura e.V. und Mimikry weitergeleitet wird.

Anfahrt:

Parkplätze sind sehr begrenzt.

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Mit der U-Bahn U1 vom Bahnhof in Richtung Fürth, Haltestelle Gostenhof.

__________________________________________________

Die DBSH Regionalgruppe Franken freut sich auf einen interessanten Fachtag mit euch!

(Beitrag erstellt: VE)

Archive
Impressum

DBSH
Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e.V.
Landesverband Bayern

Anschrift:

Katja Niesert-Matschke
– Landesgeschäftstelle DBSH –
Pfarrgasse 12
85417 Marzling
Tel: 08161/140 145
Mobil: 0178 400 66 52
email: lgst@dbsh-bayern.de

1. Vorsitzender
Detlef Rüsch
d.ruesch@dbsh-bayern.de

2. Vorsitzende:
Helene Bartels
h.bartels@dbsh-bayern.de

DBSH – Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e.V.
Michaelkirchstraße 17/18
10179 Berlin
vertretungsberechtigter Vorstand:

1. Vorsitzender Harald Willkomm,

2. Vorsitzende Nicole Plettau
Sitz: Berlin – Amtsgericht Charlottenburg – Aktenzeichen: VR 27710

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