Archiv für die Kategorie „Soziale Arbeit“

Fachtagung: Soziale Arbeit – (K) Ein Ort der Menschenrechte

Soziale Arbeit – (K) Ein Ort der Menschenrechte.
Im Spiegel von Migration und Flucht – Historische Erfahrung, transnationale Perspektiven

Fachtagung, 10. – 12. Mai 2017 (KSFH, Akademie für politische Bildung Tutzing, DBSH),

in Tutzing und Benediktbeuern

Thema der Tagung ist ein professionskritischer Blick auf Rolle und Selbstverständnis der Sozialen Arbeit im Umgang mit Flucht und Migration. Aus zeithistorischer Perspektive spiegelt sich in Konzepten und Praxis der Soziale Arbeit gegenüber Migranten/innen und Geflüchtete die jeweiligen herrschenden gesellschaftspolitischen Strategien gegenüber „Fremden“ und dem Leid „der Anderen“. Aufschlussreich für aktuelle Positionen ist die Frage, ob bzw. in welcher Weise sich diese Stereotypen und Praktiken seit dem Zweiten Weltkrieg verändert haben.

Programm-Überblick:

Mittwoch, 10. 5. 2017:

19.00 Uhr Lebenswege von Migrantinnen

Donnerstag, 11. 5. 2017:

9.00 Uhr Flucht / Migration im Spiegel der Sozialen Arbeit – Traditionen und Akteure

14.00 – 15.30 Uhr Wie man zum „Ausländer“ wird – im Gespräch mit Geflüchteten, Migrantinnen

16.00 – 18.00 Uhr Workshops: u.a. THE RAGE TO LIVE – Zurück ins Leben, UNHCR im Dilemma von Anspruch und Wirklichkeit, Gesundheitsfürsorge als Intrument der Kolonialisierung, Von der DP-Betreuung zur Sozialberatung für Ausländer

Freitag, 12. 5. 2017:

9.00 Uhr Menschenrechtsdiskurs, Soziale Arbeit und Öffentlichkeit – Einblick in Projekte und

12.00 Uhr – 13.00 Uhr Abschlusspodium: Das Bayerische Integrationsgesetz – ein Ausgrenzungsgesetz? Auswirkungen auf die Soziale Arbeit mit Gabriele Stark-Angermeier, DBSH Bundesvorsitzende und MdL des Bayerischen Landtags – angefragt.

Programmflyer zum Download

Anmeldung Fachtagung

Ulrike Faust, DBSH Landesverband Bayern – LAG Christliche Sozialarbeit

u.faust@dbsh-bayern.de

Bayerisches Integrationgesetz gibt Anlass zur Kritik

Kritik am bayerischen sog. „Integrations-„gesetz

Der DBSH Landesverband Bayern kritisiert das bayerische Integrationgesetz aus berufsethischer Sicht. Nach Auffassung des DBSH verstößt es gegen geltendes Recht insbesondere gegen Menschenrechte.

Der vollständige Text der Kritik kann heruntergeladen werden: pdf herunterladen (316 kB)

Das Thema wird auch beim 4. Berufskongress Soziale Arbeit vom 8.9. bis 10.9.2016 in Berlin behandelt.

Hintergrundinfos

Der Entwurf des bayerischen Integrationsgesetzes steht online:
Entwurf des bayer. Integrationsgesetzes

Ein zivilgesellschaftliches Bündnis, dem auch der DBSH Bayern beigetreten ist, findest du hier:
www.integrationsgesetz.bayern

Berufsethik des DBSH:
https://www.dbsh.de/beruf/berufsethik/berufsethik-des-dbsh.html

Menschenrechtsarbeit der Friedrich Ebert Stiftung:
http://www.fes.de/handbuchmenschenrechte

Kommmentare erwünscht

(Beitrag erstellt: VE)

Der/Das Fremde: Studientagung in Regenstauf

Der/Das Fremde.
Möglichkeiten und Chancen zum persönlichen Wachsen und Überwinden von Ängsten
28. – 30. Oktober 2016
in Kooperation mit dem
Bildungshaus Schloss Spindlhof, Regenstauf

Flyer Studientagung Regenstauf

Flüchtlinge, Asylsuchende in Deutschland“ und Herausforderungen.
Wir gehen der Frage nach, welchen Beitrag jeder einzelne persönlich und als Professionelle_r in der Sozialarbeit sowie Mitglied im Berufsverband leisten können oder sogar müssen, um unsere ethischen Grundsätze in praktisches Handeln umsetzen.

Es gilt Partei zu ergreifen und Anwalt zu sein für diese in vielerlei Hinsicht Armen und an den Rändern Stehenden. Natürlich sind wir auch nur Menschen und kennen ebenso Angst vor dem/den Fremden, das uns in den Flüchtlingen begegnet.

Wir müssen aber nicht dabei stehen bleiben!

Die Begegnung mit den Flüchtlingen kann einem diese Angst nehmen. Sie hat immer die Chance der Veränderung von Einstellungen und damit die Möglichkeit des persönlichen Wachsens.

Flyer Studientagung Regenstauf

Soziale Arbeit mit Flüchtlingen im europäischen Kontext

Weltweit sind zurzeit ca. 60 Mio. Menschen auf der Flucht und ein Teil davon auf dem Weg nach Deutschland. Das Thema bewegt seit Monaten die Politik, die Medien und die Menschen im Lande. Auch die Soziale Arbeit ist gefordert, sich zu positionieren. Ohne das Fachwissen der Sozialen Arbeit ist eine Begleitung und Integration der Flüchtlinge nicht zu leisten.

Der DBSH Landesverband Bayern greift das aktuelle Thema „Soziale Arbeit mit Flüchtlingen im europäischen Kontext“ in einem Symposium auf und lädt Sie hierzu ein:

wann:
Samstag 30. April 2016
von 10 – 12.00 Uhr

wo:
Caritas Institut für Bildung
Marsstr. 22, 2. Stock
80335 München
(Nähe Hbf.)

Anmeldung erbeten:  lgst@dbsh-bayern.de

wer und was:
Referentinnen:
Frau Carmen Boluarte (Alveni Flüchtlingsberatung der Caritas München)
Frau Dunja Gharwal (OBDS Österreichischer Berufsverband)

Das Symposium gliedert sich in drei Teile:

  1.   Vorstellung der aktuellen Situation der Flüchtlingsarbeit in Oberbayern (Schwerpunkt Großraum München) Bestandsaufnahme, wie die Begleitung von Flüchtlingen in einem Trägerkontext aussieht und wie sich die Verwaltung (Kommune, Bezirk) hierzu positioniert. Referentin: Frau Carmen Boluarte
  2. Einführung in die europäische Dimension der Flüchtlingsarbeit aus Sicht von Österreich Darstellung, der Haltung der Regierung in Österreich in der Flüchtlingsthematik (Schließen der Grenzen etc.) und wie sich der Berufsverband und der IFSW positionieren. Referentin: Frau Dunja Gharwal
  3. Die Rolle der Sozialen Arbeit im Kontext der aktuellen Fluchtbewegungen. Diskussion mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Einladung mit Programm als pdf herunterladen (148 kB)

Eintritt frei

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

__________________________________________________

Anfahrt mit dem Auto

 

 

    • B

 

   

    • Route berechnen

 

   

__________________________________________________

(Beitrag erstellt: VE)

Einigung im SuE durch Urabstimmung

Die Tarifparteien haben sich in den Nachverhandlungen nun geeinigt. Details der Ergebnisse können Sie sich hier herunterladen (pdf, 201 kB).

Allerdings musste auch diese Einigung durch eine Urabstimmung bestätigt werden. Diese fand organisiert durch den dbb Ende Oktober 2015 statt. 64,04 Prozent der Mitglieder in den beteiligten dbb Fachgewerkschaften stimmten für die Annahme des Tarifkompromisses.
Den Wortlaut des Einigungspapiers sowie nähere Informationen finden Sie unter http://www.dbb.de/sozial-und-erziehungsdienst.

(Beitrag erstellt: VE)

 

Verhandlungen scheiterten erneut – Wir bleiben dran

Die Tarifverhandlungen für den Sozial- und Erziehungsdienst sind am 13. August 2015 in Offenbach erneut gescheitert. „Leider konnten wir immer noch keinen Fortschritt erzielen“, sagte dbb-Verhandlungsführer Andreas Hemsing. Die Arbeitgeber zeigten sich in der Verhandlung zu keinerlei Verbesserungen über den Schlichterspruch hinaus bereit, obwohl die Beschäftigten in der vergangenen Woche in einer Mitgliederbefragung der beteiligten Gewerkschaften
die Einigungsempfehlung der Schlichter vom 23. Juni 2015 bereits deutlich abgelehnt haben.

im Flugblatt weiterlesen (pdf, 552 kB)

(Beitrag erstellt: VE)

Petition zur Aufwertung des Sozial- und Erziehungsdienstes

Vom 1. Vorsitzenden des DBSH (Bundesebene) Michael Leinenbach, erreichte uns folgende Information und Aufruf:

„Als weitere Aktion zu den Tarifverhandlungen des SuE haben unsere jungen Kollegen_innen eine Onlinepetition vorgeschlagen. Am Arbeitswochenende 24./26.04.15 in Berlin haben wir dann die Petition abschließend beraten:

https://www.openpetition.de/petition/online/aufwertung-fur-soziale-arbeit-im-sozial-und-erziehungsdienst

Neue Herausforderungen erfordernden neue Mittel – so lernen wir nun auch die Methoden der heutigen Zeit entsprechend in unsere Arbeit einzubauen.

Ich bitte alle Kollegen_innen die Onlinepetition zu unterstützen und für diese entsprechend zu werben.
Einen besonderen Dank an unsere jungen Kollegen_innen für diese Idee einer weiteren Aktion.

Solidarische Grüße
Michael Leinenbach“

Bitte unterstützt in eurem Interesse diese Petition!

(Beitrag erstellt: VE)

Das Verhältnis von Sozialer Arbeit und Freiwilligenarbeit

Die Wurzel moderner Soziale Arbeit kann historisch auf die Freiwilligenarbeit im 19. Jahrhundert zurückgeführt werden. Mittlerweile ist die Professionalisierung und Differenzierung der Sozialen Arbeit so weit fortgeschritten, dass sich die Frage zum Verhältnis von Professionellen und Freiwilligen in der Sozialen Arbeit neu stellt.

Der Landesverband Bayern war diesebezüglich mit den Mitgliedern in einem intensiven Austauschprozess. Das Ergebnis ist das nun vorliegende Positionspapier, das wir der Öffentlichkeit jetzt vorstellen. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen.

Das Papier können Sie sich hier herunterladen:

Professionelle Soziale Arbeit und Freiwilligenarbeit

 

Jugendsozialarbeit an Schulen

Es ist ein Arbeitsfeld der Sozialarbeit, das mit öffentlichen Mitteln noch positiv gestaltet werden kann und auch muß. Die Landesarbeitsgemeinschaft für Schulsozialarbeit in Bayern ist seit kurzem ein Verein. Als Vertreterin vom DBSH Bayern bin ich bemüht aus der Sicht der Arbeitsrechtsfragen und Tarife hier ein Ansprechpartner zu sein. Der anschleißende Zeitungsartikel aus den Nürnbrger Nachrichten vom 22.06.2010 könnte ein Anlaß sein, sich innerhalb der Landesgruppe im Strukturbereich Jugenhilfe aus zu tauschen und das erst einmal elektronisch. (Annelies.Jungfer@dbsh-franken.de)
Aus diesem anschließenden Artikel könnte auch deutlich werden, dass im Bereich der Jugensozialarbeit die Positionierung der Tätigkeit klar zu errabeiten wären. Erst 2014 wird die Eingruppierungsordnung im TVöD z. B. abgeschlossen sein. Ist Schulsozialarbeit eine schwierige Tätigkeit?
Gez. Annelie se Jungfer
DBSH Bayern Arbeits- und Tariffragen

Nürnberger Nachrichten 22.06.2010 Die Schule muss beim Ausbau der Ganztagsschule auf Augenhöhe mit den Trägern der Jugendhilfe bleiben und ebenbürtig mit diesen kooperieren. Das fordert der Nürnberger Landtagsabgeordnete Hermann Imhof (CSU) in einem Grundsatzpapier zur Jugendhilfe und Ganztagsschule in Bayern Der ganze Artikel kann nachgelesen werden unter: NN Imhoffordert Kooperation zwischen Jugerndhilfe und Schulen vom 22.06.2010

Archive
Impressum

DBSH
Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e.V.
Landesverband Bayern

Anschrift:

Katja Niesert-Matschke
– Landesgeschäftstelle DBSH –
Pfarrgasse 12
85417 Marzling
Tel: 08161/140 145
Mobil: 0178 400 66 52
email: lgst@dbsh-bayern.de

1. Vorsitzender
Detlef Rüsch
d.ruesch@dbsh-bayern.de

2. Vorsitzende:
Helene Bartels
h.bartels@dbsh-bayern.de

DBSH – Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e.V.
Michaelkirchstraße 17/18
10179 Berlin
vertretungsberechtigter Vorstand:

1. Vorsitzender Harald Willkomm,

2. Vorsitzende Nicole Plettau
Sitz: Berlin – Amtsgericht Charlottenburg – Aktenzeichen: VR 27710

Diese Webseite verwendet Cookies, um Ihnen ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen