Archiv für die Kategorie „Vorstände“

Positionspapier zu geschlechtergerechter Sprache

Der DBSH Bayern spricht sich weiterhin für inklusive, geschlechtergerechte Sprache aus. Reaktion auf die Ankündigung eines „Genderverbots“ durch den Ministerpräsidenten Bayerns, Markus Söder.

Der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat sich in seiner Regierungserklärung vom 05.12.2023 im bayerischen Landtag für ein Verbot von „Gendern“ in Schule und Verwaltung ausgesprochen: “Für Bayern kann ich sagen: Mit uns wird es kein verpflichtendes Gendern geben. Im Gegenteil: Wir werden das Gendern in Schule und Verwaltung sogar untersagen.“ (Süddeutsche Zeitung)

Der Vorstand des DBSH Bayern wird sich in seiner Arbeit weiterhin an den bayerischen Grundsätzen der Freiheit und des von Dr. Markus Söder oft erwähnten „Leben und Leben lassen“ sowie an den Grundsätzen der Profession Soziale Arbeit orientieren. Diese folgt in ihrer internationalen Definition den „Prinzipien sozialer Gerechtigkeit, der Menschenrechte, der gemeinsamen Verantwortung und der Achtung der Vielfalt“, welche die Grundlagen der Sozialen Arbeit bieten (IFSW/DBSH, 2014).

Wir wählen daher mit geschlechtergerechter Sprache eine inklusive Sprachform, die möglichst viele Menschen einbezieht und möglichst wenige Menschen ausschließt. Als Vorstand des DBSH Bayern sprechen wir uns für einen bewussten Umgang mit Sprache und eine Auseinandersetzung mit den Auswirkungen des eigenen Sprechens aus. Ebenso sehen wir es als selbstverständlich an, Menschen in ihren Lebenswelten und Erfahrungen anzuerkennen und sich in der Ansprache an ihren Wünschen zu orientieren.

Als Vertreter*innen der Profession Sozialer Arbeit möchten wir hiermit unsere Bereitschaft kundtun, in allen weiteren Belangen beratend und unterstützend zur Seite zu stehen, um Demokratie im Land Bayern gemeinsam stärken zu können.

Als Angehörige der Wissenschaft und Profession Sozialer Arbeit orientieren wir unser Handeln außerdem an Erkenntnissen der sozialwissenschaftlichen Forschung, die den positiven Effekt inklusiver Sprech- und Schreibweisen nachweisen und die Notwendigkeit einer inklusiven und gleichstellenden Politik darstellen: So führt die Abbildung mehr als eines Geschlechts beispielsweise bei Bewerbungsprozessen dazu, dass sich – anders als bei der Nutzung des generischen Maskulinums – Personen mehrerer Geschlechter bewerben (Vervecken/Dries 2015).

Aktuelle sozialpsychologische und soziologische Erkenntnisse, nicht zuletzt die Studie „Language influences public attitudes toward gender and LGBT equality” der amerikanischen Forscher*innen Margit Tavits und Efrén O. Pérez legen dar, dass die Nutzung geschlechtsneutraler Pronomen, beziehungsweise geschlechtergerechter Sprache, in direktem Zusammenhang mit der Entwicklung einer positiveren Einstellung gegenüber Frauen und LGBTQIA*-Personen steht (Tavits/Perez 2019).

Gleichzeitig beschreibt die Studie “How are you?” des Bayerischen Jugendrings und des IDA Institut für Diversity- und Antidiskriminierungsforschung, dass 93,3% der knapp 2.000 Befragten queeren Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Bayern queerfeindliche Diskriminierung in Form von Sexismus, Lookismus und anderen Kategorien erlebt haben. (Heiligers/Frohn et al. 2023).

Basierend auf diesen Erkenntnissen ist eine Sensibilisierung der Sprache und ein Ausbau von sozialen Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten für queere (junge) Menschen notwendig, da sie ihre Sicherheit, ihr Wohlbefinden und ihre Akzeptanz innerhalb der Gesellschaft stärken. Die derzeitige Verschärfung von Kommunikation oder das Verbot bestimmter Bezeichnungen bewirkt allerdings das Gegenteil. Der DBSH Bayern fordert daher die bayerische Landesregierung auf, sich ihrer Verantwortung für die gesamte bayerische Bevölkerung bewusst zu werden und entsprechende Maßnahmen zu treffen – beispielsweise in der Weiterverfolgung des Queeren Aktionsplans Bayern (STMAS Bayern 2023).

Literatur:

Balbierer, T. (2023): Söder träumt von Weltraumbahnhof und Genderverbot, in: Süddeutsche Zeitung (05.12.2023), https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-regierungserklaerung-soeder-genderverbot-afd-weltraumbahnhof-kuenstliche-intelligenz-1.6314292 (Zugriff am 10.12.2023)

Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (2023): Scharf: “Aktionsplan QUEER startet: Für Teilhabe und Partizipation, für Toleranz und Zusammenhalt – Sozialministerin startet Aktionsplan QUEER”, https://www.stmas.bayern.de/aktuelle-meldungen/pm2306-163.php, (Zugriff am 17.12.2023)

Heiligers, N., Frohn, D., Timmermanns, S., Merz, S., Moschner, T. (2023): „How are you?“ Die Lebenssituation von LSBTIQA Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Bayern. Bayerischer Jugendring (Hrsg.), https://www.bjr.de/spotlight/queere-jugendarbeit/hay-studie (Zugriff am 10.12.2023)

International Federation of Social Workers (IFSW) / Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit (DBSH) e.V.(2016): Internationale Definition Sozialer Arbeit, Deutsche Fassung, https://www.dbsh.de/profession/definition-der-sozialen-arbeit/deutsche-fassung.html (Zugriff am 10.12.2023)

Tavits, M., Perez, E. O. (2019): Language influences mass opinion toward gender and LGBTQ equality, https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.1908156116 (Zugriff am 10.12.2023)

Vervecken, D., Hannover, B. (2015): Yes I can! Effects of gender fair job descriptions on children’s perceptions of job status, job difficulty, and vocational self-efficacy, in: Social Psychology 46 (2015), S. 76 – 92, https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1027/1864-9335/a000229 (Zugriff am 10.12.2023)

Eine PDF-Version dieses Positionspapiers finden Sie hier: http://www.dbsh-bayern.de/wordpress/wp-content/uploads/2023/12/Positionspapier-DBSH-Bayern-Gendergerechte-Sprache.pdf

Sozial Extra Nr. 3/2020

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Aktivitäten des Landesverbandes Bayern 2013/2014

Zahlreiche Aktivitäten und Aktionen, die der Landesverband Bayern und die aktiven DBSH-Mitglieder in den Regionen Bayerns im Zeitraum 2013/2014 durchgeführt haben:

Dezember 2013

  • Adventsfeier mit Ehrung der anwesenden Jubilare aus Oberbayern in München (HB)
  • Versand eines Buchgeschenkes an die Mitglieder mit 20, 25 und 30 Jahren Mitgliedschaft (Landesvorstand und Landesgeschäftsstelle)

Januar 2014

  • Erweiterter Bundesvorstand in Köln (CL)
  • Junger DBSH: Treffen in Köln (CL)

Februar 2014

  • Klausur des Landesvorstandes in Freising mit den Delegierten zur Bundesmitgliederversammlung

März 2014

  • Berufskongress in Berlin mit 2 Workshops aus Bayern (HB), (WL), (MR), (DR)
  • Eröffnungsveranstaltung Berufskongress und Symposium 1 (CL)
  • Bundesmitgliederversammlung in Berlin
  • Internationaler Tag Sozialer Arbeit – Flashmob DBSH-Betriebsgruppe & Pflege- Aktivisten (CL)
  • Streikleitung und -abrechnung: TvöD (WL)
  • Streik-Teilnahme Mitglieder DBSH in München, Nürnberg, Erlangen und Ansbach

April 2014

  • Landesvorstandssitzung in München
  • Teilnahme Plenum Bündnis München sozial (WL)
  • Präsentation des DBSH im Praxissemester an der KSFH (MR, HB und KSt.-A)
  • Austausch zur „Wirkungsorientierten Steuerung in den Erziehungshilfen“ mit dem Stadtjugendamt für DBSH-Betriebsgruppe mit AKS München (CL)

Mai 2014

  •  Treffen des Jungen DBSH in Hildesheim (SB)
  •  Endredaktion der „Berliner Erklärung“ des DBSH (WL)
  •  Teilnahme Hauptausschuss des bbb in München (WL)
  •  Teilnahme Sozialraumorientierung in Berlin mit DBSH Kinder- und Jugendhilfe (CL)

Juni 2014

  • Teilnahme Dt. Kinder- und Jugendhilfetag Berlin mit Seminar Sozialraumorientierung und Berufsethik (CL)
  • Teilnahme Mitgliederversammlung BAG ASD/KSD für DBSH-Betriebsgruppe in Berlin (CL)
  • Teilnahme Fachtag Ethik KSFH (CL)
  • Besuch einer Delegation aus China (Kontakt ISFW) im Caritas Freiwilligen-Zentrum München Innenstadt (WL)

Juli 2014

  •  Landesvorstandssitzung in München
  •  Präsentation des DBSH im Praxissemester an der KSFH (HB, KSt.-A.)
  •  Beteiligung AKS-Fest mit DBSH-Betriebsgruppe (CL)

September 2014

  •  Mitglieder des Jungen DBSH nehmen gemeinsam an der Funktionsträgerschulung zum Thema Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Königswinter teil (SB)
  •  Landesvorstandssitzung in München

Oktober 2014

  •  Treffen Jungen DBSH sich am Rande der UFO Tagung in Berlin (SB)
  •  Teilnahme Plenum Bündnis München sozial (WL)
  •  Beteiligung der DBSH-Betriebsgruppe am AKS-Fachtag „Geschlossene Unterbringung“ (CL)

November 2014

  •  Vortrag „Berufsethische Prinzipien“ an der Hochschule Hannover (WL)
  •  Vorstellung Junger DBSH: 6. Semester an der Hochschule Coburg (SB)
  •  Junger DBHS in Berlin: Strategiebesprechung bezüglich der Kündigung des SuE (SB)
  •  Landesvorstandssitzung in München
  •  Präsentation des DBSH bei der ConSozial in Nürnberg s.a. Region Franken
  •  Info-Stand Alumnitag der KSFH (CL) ( AS)

Dezember 2014

  •  Adventsfeier (UF, SK) mit Ehrung der anwesenden Jubilare aus Oberbayern in München (WL)
  •  Versand eines Buchgeschenkes an die Mitglieder mit 20, 25 und 30 Jahren Mitgliedschaft
    (Landesvorstand und Landesgeschäftsstelle)
  •  Mitgliederbefragung 2014
  •  Teilnahme Flüchtlingsdemo am Opernplatz (CL)

Laufend

  • 3 Ausgaben sozial extra (HB und HH)
  • Absprachen der Sprecherinnen (UF, SK) der LAG Christl. Sozialarbeit
  • Ende 2013 bis Mai 2014: Diskussion der Berliner Erklärung und Mitarbeit an der Berufsethik
  • Moderation der DBSH Xing-Gruppe (VE)
  • Betreuung des Schaukastens in der Kath. Stiftungsfachhochschule München (KSt-A)

Regionen

Oberbayern

  •  6 Regionaltreffen (HB, MR, CL)

Franken

 Januar:

  • Vorstellung DBSH Hochschule Würzburg ( (HN, TZ)

 April:

  • Vorstellung DBSH/Arbeitsrecht GSO Hochschule Nürnberg

 Juni:

  • Vorstellung DBSH Evang. Hochschule Nürnberg (HN, SB)
  • Sommerfest DBSH Regionalgruppe

 November:

  • Organisation der ConSozial Nürnberg (SuB, VE, SB, DR, HB, HN)
  • Info-Stand DBSH Praxismarkt GSO Hochschule Nürnberg (HN)
  • Vorstellung DBSH Hochschule Würzburg (HN, TZ)
  • Geburtstagsfeier für Prof. Schiller an der Ev. Hochschule Soziale Arbeitin Nürnberg. DBSH Bayern würdigte Prof. Schiller mit einer Rede vonAngelika Schmidt und einem Geschenk (SuB)

 Dezember:

  • Weihnachtsfeier/Jahresabschluss DBSH Regionalgruppe Franken
  • Experteninterview für Bachelorarbeit: Warum sind derzeit so wenig Sozialarbeiter/Innen in Gewerkschaften organisiert (HN)

Rechtsschutzbeauftragte im DBSH Bayern

  •  Durchschnittlich 2-5 Anfragen im Monat mit längeren Telefonaten oder Weiterleiten eines Rechtsschutzantrages (AJ)

Junger DBSH

  •  Siehe jeweils in der Jahresübersicht

AG Christliche Sozialarbeit:

  • Vorarbeiten und Kontaktpflege für die Ethik-Tagung im 2-Jahres-Rhythmus mit der Akademie für Politische Bildung Tutzing geplant. Vermutlich in Tutzing erst 2016 möglich
  • Vorbereitung und Nachbereitung der Adventsfeier 2013/2014 (UF, SK)
  • Vertretung im Landeskomitee der Katholiken in Bayern – auch hier besteht eine Mitgliedschaft aus den Vorgängerverbänden des DBSH. Themen u.a.: Alte Menschen in der Gesellschaft, Migration, Kath. Soziallehre, Bayer. Sozialbericht (Positionierung), Inklusion, Armut. (UF)
  • Teilnahme an der Vollversammlung im November und Mitarbeit in den Sitzungen des Sachausschuss Caritas und Gesellschaft. (UF)

Landesgeschäftsstelle

Laufendes Geschäft:

  • Postbearbeitung (Briefpost, E-mail, usw. sortieren, weiterleiten, ggf beantworten)
  • Korrespondenz, Bearbeiten von Anfragen und Zusendung von Infomaterial, Bestellungenvon Material
  • Telefondienst (regelmäßige Ansprechzeit, AB täglich abhören, Weitervermittlung)
  • Aktualisieren und Pflegen von Adressdateien (Funktionsträger LV Bayern, AnsprechpartnerTarif /dbb, Sozial extra, E-Mail-Verteiler)
  • Kontinuierliche Ablage und Archivierung von Protokollen, Publikationen, Briefverkehr
  • Versand „Sozial Extra“ an Hochschulen/Interessierte
  • Ansprechpartner für die Bundesgeschäftsstelle
  • Weiterleiten von Personaländerungen im Landesvorstand und in den Regionen/Arbeitsgruppen
  • Bestellen von Werbematerial in der Bundesgeschäftsstelle
  • Unterstützung des Landesvorstands in Absprache mit der / dem Vorsitzenden
  • Unterstützung des Finanzreferenten des Landesvorstands durch die technische Umsetzungdes Landeshaushalts
  • Buchhaltung für den Landesverband
  • Infoweiterleitung per E-Mail an die jeweiligen Verteiler
  • Weitervermittlung Anfragen: „arbeitsrechtliche Fragen“ an die Ansprechpartner

Turnusmäßige und organisatorische Arbeiten:

  • Vorbereitung, Durchführung sowie Nachbereitung der Landesmitglieder-versammlung,erweiterten Landesvorstandssitzungen und der Fachvorträge in enger Absprache mitder/dem Landesvorsitzenden und Landesvorstand, inkl. Erstellen des Protokolls für dieLMV/erw. LV
  • Raumorganisation der Klausur des Landesvorstandes
  • Unterstützung Versand von „Sozial Extra“ (Adressdatei)
  • Begrüßung der Neumitglieder
  • Unterstützung der Regionen und Fachgruppen (Adventsfeier, Regionaltreffen, JDBSH Treffen,…)
  • Begleitung und Zuarbeit ConSozial
  • Mithilfe bei Ehrungen im LV Bayern
  • Anmeldung der Delegierten für die BMV
Abkürzungen:

H. Bartels (HB), S. Barthel (SB), S. Breithaupt (SuB), V. Elsner (VE), U. Faust (UF), H.-W. Hürner (HH), A. Jungfer (AJ), S. Kabisch (SK), C. Lohwasser (CL), W. Leisgang (WL), M. Richter, (MR), D. Rüsch (DR), T.  Zinser (TZ), A. Schuchmann (AS), K. Stark-Angermeier (KSt-A)

Gesamte Liste als pdf (45 kB) hier herunterladen.

(Beitrag erstellt: VE)

DBSH im Interview

Interview mit Herrn Nodes vom Deutschen Berufsverband für Soziale Arbeit über die berufliche Situation von Sozialarbeitern, insbesondere über die hohe Arbeitsbelastung, Arbeitskampfmittel, und seinen Forderungen nach neuen Gesetzen.

Hier finden Sie das Interview zum Anhören oder Herunterladen:

http://freie-radios.net/43843

DBSH im Interview

Interview mit Herrn Nodes vom Deutschen Berufsverband für Soziale Arbeit über die berufliche Situation von Sozialarbeitern, insbesondere über die hohe Arbeitsbelastung, Arbeitskampfmittel, und seinen Forderungen nach neuen Gesetzen.

Hier finden Sie das Interview zum Anhören oder Herunterladen:

http://freie-radios.net/43843

frank und frei nun auch in Franken

Liebe DBSH-Mitglieder in Franken und Bayern,

(Nürnberg, Freitag, 6. Mai 2011). Am 6. Mai 2011 wurde der Vorstand des DBSH Bezirksverbandes Franken im Rahmen der letzten Mitgliederversammlung des Bezirksverbandes in Nürnberg entlastet. Wir danken den ehrenamtlichen Vorständen für ihr langjähriges Engagement für den DBSH, für Sie – die Mitglieder – und die sehr gute Zusammenarbeit mit dem DBSH-Bayern!

Besonders die Organisation, Gestaltung und Besetzung auf einer der wichtigsten Messen im sozialen Bereich, der ConSozial in Nürnberg, setzten die Mitglieder in Franken aufgrund der örtlichen Nähe in Nürnberg bereits mehrere male erfolgreich um. Auch 2011 dürfen wir wieder auf dieses Engagement in Nürnberg zählen. An dieser Stelle eine herzliche Einladung an alle Interessierte uns am Stand des DBSH auf der ConSozial zu besuchen.

Ein Schwerpunkt des DBSH-Franken war unter anderem die Präsenz an den Hochschulen mit sozialarbeiterisch releventen Studiengängen. Auf Einladung sowie durch Eigeninitiative besuchten Vorstände des Bezirksverbandes die Hochschulen und referierten vor StudentInnen zu berufspolitischen Themen. Wir freuen uns, dass dieses Engagement weiterhin bestehen bleibt!

Aufgrund von einer bundesweiten Satzungsänderung, die standardmäßig nur noch Landesverbände als Untergliederung vorsieht, sind unsere engagierten Mitglieder auf örtlicher und bezirklicher Ebene nun frei von vereinslastigen Tätigkeiten wie z.B. Vorstandssitzungen, Kassenführung, Protokollführpflicht, Mitgliederversammlungen, etc. und können sich vielmehr nun auf fachliche-inhaltliche Themen konzentrieren, die ihnen mehr Spaß machen.

Wir wissen aus Mitgliederkreisen, dass dies ein lang ersehnter Zustand ist und freuen uns nun auf weiteres – gerne projektbezogenes – Engagement von DBSH-Mitgliedern. Wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere AnsprechpartnerInnen in den Regionen Bayerns oder an den ehrenamtlichen Landesvorstand Bayern, die Sie gerne mit Gleichgesinnten vor Ort oder regional zusammenbringt und bei Fragen zu Ihrem freiwilligen Engagement unterstützen.

Kollegiale Grüße
Ihr V. Elsner

Landesmitgliederversammlung 2010

Am Samstag, den 4. Dezember fand die Landesmitgliederversammlung (LMV) 2010 in Augsburg statt. Sie stand vor allem unter dem Thema der Neustrukturierung des Landesverbandes. Am 31.12.2010 läuft die bisherige Regelordnung für die Landesverbände aus und es tritt die neue Musterordnung in Kraft, die die Bundesmitgliederversammlung vor zwei Jahren beschlossen hat. Die wesentliche Neuerung ist eine Verschlankung des Vereinsapparates (vor allem auf der Bezirksebene). Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der LMV befassten sich daher mit den Ergebnissen und Vorschlägen der Klausur der Funtionsträger in Bayern vom Oktober. Damals wurde empfohlen, die neue Struktur möge sowohl die vier Funktionsbereiche Tarifpolitik, Gesellschafts-, Sozial- und Berufspolitik, Finanzen und Aus- und Weiterbildung, als auch die bisherige regionale Gliederung in der neuen Struktur berücksichtigen.

Die LMV folgte diesem Vorschlag und beauftragte deshalb den Landesvorstand damit, bis zum Frühjar 2011 einen entsprechenden Sturkturvorschlag vorzulegen, der dann mit allen Mitgliedern breit diskutiert werden soll.

Ziel ist es also, die Vereinsstrukturen auf ein Mindestmaß zu reduzieren und damit Energie freizusetzen für gezielte politische oder gewerkschaftliche Aktionen. Gefragt ist jedes einzelne Mitglied! Werden Sie aktiv (gerne auch zeitlich befristet) an der Stelle, die Ihnen am Herzen liegt – ohne befürchten zu müssen gleich ein Wahlamt übernehmen zu müssen.

Interessiert?
Wenden Sie sich einfahch an die Landesgeschäftsstelle Frau Matschke, Tel. (08161/140 145) oder [email protected]

Landesmitgliederversammlung 2010

Wie bereits im Sozial Extra angekündigt und im Terminkalender vermerkt:
Am Samstag, 4.12.2010 findet in Augsburg die Landesmitgliederversammlung des Landesverbandes Bayern statt.

Wichtigste Themen:
– Ergebnisse der landesweiten Funktionsträgerklausur: Die Zukunft der landesverbandlichen Arbeit ist gesichert
– Neuwahl des/der 1. Vorsitzenden: Nach dem Rücktritt von Doris Bose steht die Regelung der Nachfolge als 1. Vorsitzende/r an.

Ort:
Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg

Zeit: 14:00 Uhr

Ebenfalls am Samtag (vormittag, 9.30 Uhr) findet der erweiterte Landesvorstand statt.

Landesvorsitzende Doris Bose zurück getreten

Zum 1. Mai trete ich aus persönlichen Gründen von meinem Amt als Landesvorsitzende des Landesverband Bayern zurück. Diese Entscheidung fiel mir nicht leicht und ich möchte an dieser Stelle allen danken, mit denen ich die letzten Jahre in Kontakt treten durfte. Vor allem gilt mein Dank meinen Vorstandskolleginnen und -kollegen, mit denen mich stets engagierte und vertrauensvolle Zusammenarbeit verband und Helene Bartels in der Landesgeschäftsstelle für ihre Unterstützung, Loyalität und ihr eigenständiges Arbeiten.

Ich wünsche dem Landesverband und seinen Mitgliedern ein gutes weiteres Aufbrechen und Weiterdenken, um die neuen Strukturen auch mit Leben zu füllen.

Ihre Doris Bose

Erfolgreiche Klausur des Landesvorstandes

Der DBSH Landesvorstand Bayern hat erfolgreich seine diesjährige
Klausurtagung durchgeführt. Am 8./9.1. tagten die Mitglieder des LV in
Augsburg.

Neben der strategischen Planung und Vorbereitung der Arbeit des
Landesverbandes 2010 stand der bayerische Beitrag zum Ethik-Syposium und die
Vorbereitung auf die Tarifrunde 2010 im Mittelpunkt.
Weitere Themen waren die Vertretung des Berufsverbandes in
sozialpolitischen Plattformen und die Intensivierung von
Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung.
Der Landesrundbrief Sozial extra wird in diesem Jahr 3 mal erscheinen und
sich unter anderem dem großén Thema Berufsethik und Soziale Arbeit als
Menschenrechtsprofession widmen.

Damit startet der Landesvorstand inhaltlich gut vorbereitet und mit neuen Schwung ins Jahr 2010!

Archive
Impressum

DBSH
Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e.V.
Landesverband Bayern

Anschrift:

Katja Niesert-Matschke
– Landesgeschäftstelle DBSH –
Pfarrgasse 12
85417 Marzling
Tel: 08161/140 145
Mobil: 0178 400 66 52
email: [email protected]

1. Vorsitzende
Sabrina Heinl
[email protected]

2. Vorsitzender:
Mathias Kachel
[email protected]

DBSH – Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e.V.
Michaelkirchstraße 17/18
10179 Berlin
vertretungsberechtigter Vorstand:

1. Vorsitzender Harald Willkomm,

2. Vorsitzende Nicole Plettau
Sitz: Berlin – Amtsgericht Charlottenburg – Aktenzeichen: VR 27710

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