TdL – Warnstreiks in Bayern

Konstruktives Verhandeln sieht anders aus!

Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) hat auch in der zweiten Verhandlungsrunde der Tarifverhandlungen am 14. Februar 2013 für die Arbeitnehmer der Länder kein Angebot vorgelegt. „Der öffentliche Dienst in Deutschland hat mehr Wertschätzung verdient!“, verlangt Rolf Habermann, Vorsitzender des Bayerischen Beamtenbundes (BBB). Zumindest in der zweiten Runde wäre ein konstruktiver Einstieg in die Verhandlungen angebracht gewesen.

„Wenn auch in der zweiten Verhandlungsrunde nicht auf unsere sorgfältig vorbereiteten, fundiert begründeten und seit langem bekannten Forderungen reagiert wird, sind unsere Kolleginnen und Kollegen zu Recht enttäuscht“, meint der BBB-Chef. Sie arbeiten tagtäglich, um den öffentlichen Dienst voranzubringen. Sie stehen Bevölkerung, Politik und Verwaltung jederzeit und in allen Lebenslagen mit Fachwissen und persönlichem Einsatz zur Verfügung. „Das mindeste was sie erwarten, ist eine inhaltliche Positionierung, wenn es um ihre Bezahlung geht“, stellt Habermann klar. Bleibe zu hoffen, dass die Arbeitgeber diese Blockadehaltung in der kommenden Verhandlungsrunde Anfang März endlich aufgeben. „Bis dahin rechne ich mit Warnstreiks und Protestaktionen. Eine andere Wahl lassen uns die Arbeitgeber leider nicht.“

Um den Druck zur nächsten und vorerst letzten Verhandlungsrunde am 7. / 8. März 2013 zu erhöhen, erteilt der dbb für die Zeit vom 15. Februar 2013 bis einschließlich 7. März 2013 die Freigabe zu Warnstreiks. Die Freigabe betrifft alle Tarifbeschäftigten, die unter das verhandelte Tarifrecht (TV-L) fallen. Sie umfasst auch die Auszubildenden, die unter den TVA-L BBiG, den TVA-L Pflege, die Praktikanten, die unter den TV Prakt-L.

Nähere Informationen zur Streikteilnahme erhalten Sie bei der Streikleitung für Bayern:
Dr. Winfried Leisgang, w.leisgang@dbsh-bayern.de

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